Kategorie: Grüner Tee

Durch die Tassenfarbe von leuchtendem hellgrün (z.B. Gyokuro) bis zu dunkelgrün (z.B. Sencha) verdankt der Grüntee seinen Namen. Besonders in China und Japan ist der Grüne Tee schon seit Jahrtausenden sehr stark kulturell verankert. Der Grüntee überzeugt nicht nur durch sein Facettenreichtum, denn er steckt voller positiver Inhaltsstoffe mit belebender Wirkung durch sein Koffein. Grüner Tee ist heutzutage bei einem gesunden Lebensstil kaum noch weg zu denken.

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  • Grüner Tee und sein Ursprung

    Die Geburtsstätte der Pflanzenart Camellia Sinensis liegt in China, genauer noch in der Provinz Yunnan. Die frisch gepflückten Teeblätter wurden anfangs in eine Tasse gegeben und einfach mit heißem Wasser übergossen. Die Anbaumethode hat sich über die tausenden von Jahren kaum geändert und er wird zu meist noch von Hand geerntet. Erst im späten 19. Jahrhundert wurde er in Europa und westlicher Kultur bekannt. Bis dahin kannte man nur den Schwarztee, der aus Grüntee bzw. den selben Teeblättern gewonnen wurde.

  • Unterschied zwischen Schwarzem und Grünem Tee

    Im Herstellungsverfahren liegt der Unterschied, denn beide Teesorten stammen von der Pflanze Camellia Sinensis ab. Beim Schwarzem Tee lässt man die Teeblätter oxidieren und beim Grünem Tee wird der Oxidationsprozess verhindert.

  • Herstellung des Grünen Tees

    In der Regel wird Grüner Tee in in der orthodoxen Herstellung in fünf Schritten hergestellt. 

    1. Welken

    2. Dämpfen/Erhitzen

    3. Rollen

    4. Trocknen

    5. Sortieren

    Dämpfen ist die Japanische und erhitzen in großen Pfannen die Chinesische Methode um die Enzyme zu inaktivieren und den Oxidationsprozess zu verhindern.

  • Grüner Tee und seine Inhaltsstoffe

    Zu seinen Inhaltsstoffen gehören Methylxanthine (Koffein, Theobromin, Theophyllin), Flavionide, Catechine, Gerbstoffe, Aromastoffe, Proteine, Enzyme, Mineralstoffe (z.B. Kalium), Spurenelemente (z.B. Fluorid) und Vitamine, Aminosäure wie L-Theanin. 


    Wirkung:

    Aufgrund des Koffeins hat er einen stimulierenden Effekt, denn das Koffein geht mit der Aminosäure Theanin im Tee eine Verbindung ein. Dadurch wirken diese im vegetativen Nervensystem und das Adrenalin wird langsamer und konstanter ausgeschüttet.

  • Wie wird Grüner Tee zubereitet?

    • bevorzugt sollte weiches Wasser verwendet werden

    • Wasser auf ca. 100°C aufkochen und auf etwa 80°C abkühlen lassen (niemals mit kochendem Wasser übergießen sonst könnte der Grüntee eine bittere Note annehmen)

    • für eine Tasse (200ml) etwa ein gestrichener Teelöffel. Je nach Geschmack mehr oder weniger Dosieren.

    • etwa 2 - 3 Minuten den Tee ziehen lassen. Auch hier nach Geschmacksempfinden etwas kürzer oder länger. Je länger er zieht, umso herber und bitterer wird er schmecken.

    TIPP! Nutze große Teenetze, besser noch einen Feinmaschigen Teesieb aus Edelstahl, damit sich das Aroma optimal entfalten kann, benötigen die Teeblätter Platz.